Kirmes insgesamt so mittel: geringe Fläche; ordentliche, aber wenige Fahrgeschäfte; nix Spektakuläres. Ganz nett insgesamt, aber nix für eine lange Anreise.
Kostenlos geparkt, miese Currywurst und völlig überteuertes kleines Softeis für 2,50 Euro gefuttert.
Und halt EIN Fahrgeschäft gefahren:
Teststrecke:
35 Jahre alt, weltweite Zwischenstopps in diversen Freizeitparks, seit 2008 mit ein bisschen neuer Technik und neuen Wagen in Europa auf der Reise. 2 Loopings und ein paar flotte Kurven hinterher.
Und was soll man sagen: es ist eine alte Schwarzkopf/Stengel-Bahn. Da hört man ja eh viel Gutes von. Und hier sieht man mal wieder: zurecht!
Die neuen Wagen mit Schoßbügeln(!) waren für mein Übergewicht zwar ein bisserl eng, aber insgesamt nicht unbequem, die Schlussbremse ist sanft wie Watte, die Loopings samt der kompletten restlichen Strecke fahren sich BUTTERWEICH - und das bei einer transportablen Achterbahn aus den Siebzigern!
OK; der Teil nach den Loopings schafft es nur so gerade eben, nicht zu kurz zu sein. Der Bahnhof ist an der hinteren Seite der Bahn versteckt, das hätte man hübscher bauen können. Warum die Bahn trotz fehlender Blockbereiche ganze 3 Züge mit sich rumschleppt, erschließt sich nicht so ganz. Und das Personal ist typisches Kirmespersonal und arbeitet lustlos seinen Stiefel runter.
Aber das ist Jammern auf richtig hohem Niveau - die Bahn selber ist aufgrund der einfach fantastischen Fahreigenschaften ein echtes Highlight!
"Jeder Tag, an dem Du nicht hechelst, ist ein verlorener Tag!" (Bonzaii! Inc. 2004)
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